
Behandlungen mit Eigenblut
Schon 1876 wurde von ersten Versuchen berichtet, bei denen durch Gabe von Eigenblut in Wunden ein günstigerer Verlauf der Wundheilung beobachtet wurde. Später wurde sogar zur besseren Heilung von Knochenbrüchen Eigenblut in den Bruchspalt injiziert. So hat sich über die Jahrhunderte eine eigenständige Therapiemethode enwickelt. Nach der Blutentnahme wird das eigene Blut, teilweise mit homöopathischen Medikamenten gemischt und wieder intramuskulär oder unter die Haut (subcutan) verabreicht. Es wird im Bereich der Injektionsstelle eine Immunstimulierung und Stoffwechselaktvierung erzielt.
Einsatzgebiete für die Eigenbluttherapie sind Allergien, Gürtelrose, chronische Magen-Darm-Erkrankungen, Hauterkrankungen, Durcblutungsstörungen, allgemeine Leistungsschwäche.

